ALDEKERKER TRECKERFREUNDE e.V.

09.05.2010 

Historisches Treckertreffen

Nachdem die Vorbereitungen mehrere Wochen in Anspruch genommen haben, war der Platz mit seinen außen liegenden Wohnwagenstellplätzen für das Treckertreffen bereit. Schon am Donnerstagabend hörte man die ersten Trecker in der Nähe der Festwiese. Am nächsten Morgen standen dann auch schon ein paar Wagen auf ihren Stellplätzen. Freitag wurden die letzten Handgriffe auf der Wiese und in der Festscheune erledigt und dann ging es los. Um die Mittagszeit herum wurden die ersten Trecker gesichtet und auf ihre Austellungsplätze gefahren. Auf der Kreuzung an der Einfahrt zum Platz herrschte über Stunden ein unbeschreibliches Chaos was aber immer wieder von den Ordnern aufgelöst wurde.

Aus allen Richtungen kamen die Trecker und es galt einzelne Fahrzeuge und Wohnwagen voneinander zu Trennen und die Ausstellung und den Campingbereich zu füllen. Am Abend dann waren ca. 80 Wohnwagen und 250 Schlepper auf dem Gelände an der Obereyller Straße aufgestellt. Abends wurden die Gäste dann gebührend begrüßt und das ein oder andere Treckergespräch bei einem Glas Bier geführt. Am Samstag ging es dann mit der Anreise weiter und bis zum Nachmittag waren dann ca.120 Wohnwagen und „400“ Schlepper auf dem Treffen. Es starteten die ersten Aktivitäten und auch die ersten Stücke selbst gebackenen Kuchen wechselten ihren Besitzer. Das Dreschen machte allen Besuchern und auch den Darstellern sehr viel Freude. Die wunderschön hergerichtete Feldschmiede war den ganzen Tag in Aktion.

Erwachsene und Kinder staunten über die Geschicklichkeit mit der das glühende Eisen geschmiedet wurde. Und wenn man mal ein Kind mit einer geschmiedeten Schnecke zu Gesicht bekommen hat, dann konnte man das Glück in seinen Augen sehen. Auch der Apfelexpress drehte unaufhörlich seine Runden um die Kinder übers Gelände zu fahren. Gegen Abend dann wurde es ruhiger auf dem Platz und die Besucher der Ausstellung traten zum ersten Mal ihren Heimweg an, um aber kurze Zeit später wieder in der Festscheune zur Scheunenfete da zu sein. Ab 20:00 Uhr ging es dann in der Scheune los. Ein Alleinunterhalter machte den Anfang im Programm und brachte die Besucher in Stimmung. Eine Tanzgruppe heizte dann die Menge an. Danach ging die Party richtig ab und der DJ machte seine Arbeit hervorragend, es wurde getanzt und gefeiert. Gegen 4:00 Uhr wurden dann die letzten Besucher beim verlassen der Scheune gesehen.

Ab 8:00 Uhr am Sonntagmorgen gab es dann ein zünftiges Frühstück von den Frauen der Treckerfreunde. Ab 10:00 Uhr füllte sich der Platz wieder und es wurde das Starten von Bulldogs vorgeführt. Am Abend vorher hatten sich 10 Bulldogs auf der Aktionsfläche aufgestellt und es galt diese zu starten. In zwei Durchgängen wurde um die Wette gestartet, Lötlampen zum Vorglühen brannten und die Bulldogs fingen an zu qualmen. Bei dem Schnellsten drehte sich der Motor nach 4 Minuten und 34 Sekunden in die richtige Richtung. Die Bolldogs und auch noch ein paar andere Trecker machten sich dann auf den Weg durch die Niederrheinische Landschaft und durch Aldekerk um das schöne Wetter bei einer Ausfahrt zu genießen. Auf den Aktionsflächen ging es immer weiter mit den Vorführungen und die Ausstellung war von Besuchern gefüllt. Alles gipfelte in 3 Aktionen auf der Außenbühne. Den Anfang machte die Auslosung der Siegerbilder des Malwettbewerbs der Kinder. Dann ging es fast nahtlos in die Siegerehrung des Vorglühwettbewerbs vom Vormittag. Die Sieger nahmen ihre Preise entgegen und bespritzten sich und die anwesenden Zuschauer mit einer Sektdusche, die seines gleichen sucht.

Der Höhepunkt des Nachmittags sollte aber noch kommen. Die Verlosung musste noch durchgeführt werden. Es wurden Verbandskästen, Modelltrecker, Fässer mit Motoröl, Fresskörbe und Trettrecker verlost. Alles waren hochwertige Preise und die Gewinner zogen glücklich vom Platz. Aber der als erster Preis auf dem Platz stehende echte Oldtimer wollte nicht seinen Besitzer wechseln. Der Gewinner hatte sich aber in eine Liste mit seinen Losnummern eingetragen und konnte per Telefon benachrichtigt werden. Eine halbe Stunde später erreichte er per Fahrrad die Bühne. Überwältigt von seinem Glück äußerte er noch: „Den mach ich wieder fertig für das nächste Treffen in Aldekerk“. Schnell eine rote Nummer dran gemacht zog er mit seinem Güldner G30S nach Hause. Jetzt wurde sich noch von allen Besuchern und Ausstellern verabschiedet. Die Helfer und die Vereinsmitglieder machten sich jetzt daran das tolle Fest und die gute Stimmung unter sich zu feiern.

Abschließend sei nur noch zu bemerken, dass es drei tolle Tage mit vielen Ausstellern und ihren tollen Ausstellungsstücken, mit interessiertem Publikum und ganz vielen helfenden Händen, waren.


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